Herzlich Willkommen in Wettersbach
Herzlich Willkommen bei der CDU Wettersbach und den Freien Wählern Wettersbach
Wir begrüßen Sie auf der Webseite der CDU/FW-Ortschaftsratsfraktion. Es freut uns, dass Sie sich für unsere Arbeit interessieren. Auf den folgenden Webseiten wollen wir Ihnen unsere Aktivitäten im Ortschaftsrat vorstellen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Anliegen unserer Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen und ihre Interessen verantwortungsvoll und nachdrücklich zu behandeln.
Antrag: Radweg L623 Grünwettersbach - Wolfartsweier (17.01.2021)
Herrn
Ortsvorsteher Rainer Frank
Ortsverwaltung Wettersbach
76228 Karlsruhe
Karlsruhe, 17.01.2021
Antrag der CDU/FW-Fraktion im Ortschaftsrat Wettersbach
Betreff: Radweg L623 Grünwettersbach - Wolfartsweier
Sehr geehrter Herr Frank,
die CDU/FW-Ortschaftsratsfraktion beantragt folgende Punkte zur Abstimmung im Ortschaftsrat:
- Der Ortschaftsrat fordert die zeitnahe Umsetzung der Herstellung eines verkehrssicheren Rad– und Gehweges entlang der L623 zwischen den Stadtteilen Grünwettersbach und Wolfartsweier.
- Der Ortschaftsrat fordert die Umsetzung der Maßnahme auch dann, wenn das Einführungsbauwerk am Ortsrand von Grünwettersbach für den Radverkehr in Richtung Wolfartsweier wegen fehlender Grundstücksflächen noch nicht umgesetzt werden kann.
- Die Verwaltung legt die zeitlichen Abläufe für den Ausbau des Rad– und Gehweges dar.
Begründung:
Die seit langem geplante Verkehrswegeführung für den Rad- und Fußverkehr zwischen den Stadtteilen Grünwettersbach und Wolfartsweier ist vordringlich.
Nach Mitteilung der Verwaltung war die Baumaßnahme wegen Umleitungsbedarfe im Zusammenhang mit Autobahnbaustellen nicht durchführbar. Nachdem diese Autobahnbaustellen beendet sind, darf aus Sicht unserer Fraktion nichts mehr im Wege stehen, die Maßnahme zügig, noch im Jahre 2021 durchzuführen.
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Frohe Weihnachtsfeiertage und viel Gesundheit im Jahr 2021
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die CDU/FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach wünscht eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute zum Jahreswechsel.
Die Weihnachtszeit wird in diesem Jahr anders sein als sonst. Durch den jetzt angeordneten Corona-Lockdown werden manche liebgewonnenen Traditionen und kirchlichen Bräuche ganz anders, nur unter erschwerten Bedingungen oder auch gar nicht möglich sein. Wir müssen Abstand halten und gemeinsam schwierige Zeiten durchleben und hoffen darauf, dass nach der Krise der Aufschwung kommt.
Das Coronajahr war wahrlich ein außergewöhnliches, es hat uns gerade dadurch gezeigt wie wichtig diese Gemeinschaft ist. So waren wir in der Lage der Unvernunft Einhalt zu gebieten und nie war die Spendenbereitschaft und Hilfsbereitschaft im Allgemeinen und im unmittelbaren Umfeld größer als jetzt. Es hat uns aber auch gezeigt welche Innovationskraft in unserer Gesellschaft steckt. So sind wir schneller als gedacht in eine digitale Zukunft gestartet, Homeoffice, Onlinekonferenzen, digitaler Unterricht und Fortbildungen wurden zur Notwendigkeit. Und wir haben, wie es im Moment aussieht, schneller als es zu erwarten war Impfstoffe entwickelt, die uns hoffentlich in Zukunft wirksam vor dem Virus schützen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass wir die positiven Impulse dieses Jahres für die Zukunft erhalten und weiterentwickeln.
Für die Unterstützung und vertrauensvolle Zusammenarbeit in diesem nicht ganz einfachen Jahr danken wir Ihnen herzlich. Mögen Sie während der Festtage den Fokus bewusst auf die Dinge richten, die das Leben schön, reich und lebenswert machen, und mögen Sie zudem mit Zuversicht und Optimismus ins neue Jahr starten!
Sobald es wieder möglich ist, wollen wir wieder das persönliche Gespräch mit den Wettersbacher Bürgern suchen, um weiterhin mit Anträgen und politscher Einflussnahme die Wünsche und Anliegen der Bevölkerung zum Wohle unserer Stadtteile umzusetzen. Ausführliche Informationen über unsere Arbeit und Positionen finden Sie auch immer auf unserer Homepage. Genauso freuen wir uns über alle Menschen, die sich zukünftig in die Ortspolitik einbringen möchten und selbst aktiv werden und mitgestalten. Nur davon kann ein Ort leben.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen trotz notwendiger Beschränkungen alles Gute für die Feiertage, sowie einen guten Start und viel Erfolg im Jahre 2021! Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund.
Ihre CDU/FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach
Marcus Brenk, Otmar John, Roland Jourdan (Fraktionsvorsitzender), Tilman Pfannkuch und Paul Wirtz (Stellv. Fraktionsvorsitzender).
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir wegen der aktuellen Corona-Lage unser Weihnachtsfoto aus dem Jahre 2019 verwenden.
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir wegen der aktuellen Corona-Lage unser Weihnachtsfoto aus dem Jahre 2019 verwenden. Ihr CDU/FW-Ortschaftsratsfraktion.
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Bürgerbeteiligung Bebauungsplan Esslinger Straße / Heidenheimer Straße
Bebauungsplan „Östlich Esslinger Straße zwischen Heidenheimer und Ludwigsburger Straße und Teilbereich Heidenheimer Straße“ wird erstellt.
Einladung zur Bürgerbeteiligung zur Planung Esslinger- und Heidenheimer Straße in Grünwettersbach
Vom 20. November bis 04. Dezember 2020 haben alle Bürger im Rahmen der Bürgerbeteiligung die Möglichkeit, Fragen zu stellen sowie Anregungen oder Hinweise zur Überarbeitung des Siegerentwurfes des Wettbewerbs "Planungskonkurrenz Esslinger und Heidenheimer Straße, Grünwettersbach" einzubringen. Diese werden anschließend dem Planungsbüro zur Verfügung gestellt und soweit möglich in der weiteren Rahmenplanung berücksichtigt.
Zum Portal "Bürgerbeteiligung" der Stadt Karlsruhe kommen Sie über diesen Link.
Der Siegerentwurf "7 Höfe" des Wettbewerbs "Planungskonkurrenz Esslinger und Heidenheimer Straße, Grünwettersbach" . Die Ergebnisse der Jurysitzung vom 31. Juli 2020 finden Sie hier. (Foto: Stadt Karlsruhe)
Unsere Stellungnahme
Im Rahmen dieser Bürgerbeteiligung nehmen auch wir als CDU/FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach zur Erstellung des Bebaungsplans ausführlich Stellung. Hierzu haben wir mit Schreiben an das Stadtplanungsamt Karlsruhe unsere Vorschläge und Bedenken am 20.11.2020 eingereicht.
Hier der Text unseres offenen Briefes an das Stadtplanungsamt Karlsruhe:
Erstellung Bebauungsplan „Östliche Esslinger Straße / Heidenheimer Straße“
Eingabe der CDU/FW- Fraktion Wettersbach im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung
Sehr geehrte Damen und Herren des Stadtplanungsamtes,
die zukünftige Ortsentwicklung ist eines der Schwerpunktthemen unserer CDU/FW-Ortschaftsratsfraktion. Unsere Bergdörfer sind eine bevorzugte und gefragte Wohnlage: stadtnah gelegen überzeugen sie durch dörflichen Charme, eine insgesamt gute Infrastruktur und ein gesundes Vereinsleben. Dies überzeugt. Viele junge Menschen würden sehr gerne im Ort bleiben und eine Familie gründen. Auch suchen gleichermaßen Familien nach einem bezahlbaren Eigenheim bei uns in den Bergdörfern. Zudem führen geänderte Familien- und Lebensmodelle zu einer verstärkten Nachfrage nach Wohnraum. Dies hat in Kombination mit der Wirtschafts- und Finanzsituation zu steigenden Immobilienpreisen und Mieten geführt. Die Stadtverwaltung hat uns mehrfach bestätigt, dass der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum für Familien bei uns nicht mehr gedeckt werden kann - bezahlbarer Wohnraum fehlt. Grünwettersbach ist letztmalig vor über 30 Jahren gewachsen. Laut statistischem Jahrbuch der Stadt Karlsruhe fehlen uns junge Familien. Wir können uns daher dem Wohnungsbau nicht verschließen, da dringend weitere Wohnungen gebraucht werden.
Deshalb haben wir bereits mit dem Sanierungsgebiet ein wichtiges Instrument zur Innenentwicklung genutzt und setzen uns dauerhaft bei Einzelmaßnahmen für eine weitere angemessene Innenentwicklung ein. Gleichermaßen ist es unsere Aufgabe, neue, dringend benötigte Flächen für den Wohnungsbau zu schaffen und dabei unsere, der Landwirtschaft und Erholung dienenden Wiesen und Äcker zu schonen und der Natur den Vorrang einzuräumen. Deshalb sind bei den Themen Bestandssanierung, Nachverdichtung und Neubaugebiete Kompromisse zu finden und die verschiedenen Interessen bestmöglich in Ausgleich zu bringen. Aus diesen Gründen haben wir uns für die Bebauung bereits bestehender, bisher einseitig bebauter Straßen ausgesprochen. So müssen keine neuen Straßen gebaut werden. Wir akzeptieren jedoch nur Planungen, die auf unsere dörfliche Struktur und die verkehrliche Infrastruktur zugeschnitten sind.
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Piston – Firmenzentrale wird in Palmbach gebaut
Im Gewerbegebiet in der Rudolf-Link-Straße entstehen weitere wohnortnahe Arbeitsplätze
Eine weitere Firmenansiedlung kündigt sich im Palmbacher Gewerbegebiet an. Die CDU/FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach freut sich, dass die Firma Piston ihr Verwaltungs- und Produktionsgebäude im Palmbacher Gewerbegebiet Winterrot baut und dort zukünftig bis zu 25 Mitarbeiter beschäftigt. Somit ist nach dem Lebensmittelmarkt in Grünwettersbach auch der Bau der Firmenzentrale in Palmbach gesichert.
Wie uns Helmut Piston, Geschäftsführer und Inhaber der Firmengruppe Piston mitteilte, ist in den nächsten Wochen der Spatenstich für ein dreigeschossiges Industriegebäude in der Rudolf-Link-Straße 21 geplant. In die neuen Firmenzentrale werden die Verwaltungen der Firma Piston Holding GmbH, mit den Firmen Edeka - Piston GmbH & Co. KG, Piston Verwaltungs-GmbH, ZOO & Co. Baden GmbH und GöPi GmbH einziehen, diese sind bisher in Karlsbad - Ittersbach ansässig. Die Investitionssumme beträgt circa 7,5 Millionen Euro.
Im Erdgeschoss entstehen auf 650 Quadratmetern verschiedene Produktionsflächen, ein Showroom sowie Räume für einen Werksverkauf. Hier werden dann Fleisch- und Wurstwaren von in der Region gezüchteten Tieren hergestellt, sowie alle Speisen für die Warmtheken in den Piston-Märkten zubereitet. Die Produktion ist als "gläsernen Manufaktur" geplant, so dass der ganze Produktionsablauf der regionalen Lebensmittel öffentlich nachverfolgt werden kann.
Im ersten Obergeschoss entstehen ein Kochstudio mit Lounge-Bereich sowie großzügige Schulungsräume. Im zweiten Obergeschoß werden die Verwaltungsräume und eine Mitarbeiterwohnung untergebracht. Für Parkmöglichkeiten sorgen 25 PKW-Stellplätze im Kellergeschoss. Wir begrüßen es, dass das Gebäude als „Effizienzhaus 55“ errichtet wird und mit einer Photovoltaik-Anlage und einer hochwertigen Biofilteranlage (geruchsfrei) ausgestattet sein wird.
100-jährige Firmengeschichte
Die Firmengeschichte der Firma Piston geht auf eine vor fast 100 Jahren von Christian Bertsch, dem Urgroßvater des heutigen Inhabers, gegründete Lebensmittelhandlung zurück. Bereits in einem Adressbuch aus dem Jahre 1925 ist der Eintrag "Christian Bertsch, Spezereihandlung, Palmbach, Hauptstraße 74" zu finden. Jahre später wurde hieraus der erste Palmbacher SPAR-Laden. Einen Bericht zur Waldenserfamilie Piston und zur Firmengeschichte finden Sie auf der Seite von Waldenserweg Palmbach.
Heute betreibt die Firma Piston GmbH & Co. KG sechs Edeka-Lebensmittelmärkte an den Standorten Ettlingen, Langensteinbach, Ittersbach, Berghausen, Söllingen (Hammerwerk) und Palmbach sowie zwei Getränkemärkte in Karlsbad-Langensteinbach und Pfinztal-Söllingen (Salzwiese) mit über 200 Beschäftigten. Auch der neue Lebensmittelmarkt in Grünwettersbach wird zukünftig von der Firma Piston betrieben, da Edeka Südwest bei der Ausschreibung im Jahre 2018 als Sieger hervorging.
Wir haben Ende Oktober im Ortschaftsrat einen Antrag gestellt, in dem wir einen Sachstandsbericht einfordern, um aktuelle Informationen über den Planungsstand und den Architektenwettbewerb des Grünwettersbacher Marktes zu erhalten. Wir sehen die Lebensmittelnahversorgung in Grünwettersbach und auch Palmbach als gesichert, da nach unseren Informationen der Palmbacher Markt dann in abgeänderter Form erhalten bleiben soll.
Neues Gewerbegebiet bietet zahlreiche Arbeitsplätze
In der verkehrsgünstig gelegenen Rudolf-Link-Straße entstanden in den letzten Monaten zahlreiche neue Arbeitsplätze. So ließen sich hier die Firmenzentralen der Unternehmen CML Europe GmbH und ProMotion Industrie-Elektronik GmbH nieder. Beide Unternehmen waren bisher in Waldbronn ansässig. Auch die Firma Volkmann Reifen und Service hat seit einigen Wochen geöffnet. Auch das neue Business-Hotel Winterrot wird demnächst eröffnen. Wegen der aktuellen Corona-Krise hat sich die Eröffnung etwas verschoben, Zimmer können dort ab Januar 2021 gebucht werden. Weitere Firmen wie die Firmen Kälte-Klima-Ladenbau GbR, Friedwald Doll GmbH und Medien & Werk sind hier schon länger ansässig.
Als nächstes wird vorraussichtlich die Firma Wiggert & Co. GmbH aus Karlsruhe - Durlach mit ihrem Industriebau beginnen, auf diesem Bauplatz ist schon der Bauzaun mit Werbeschildern aufgestellt.
Verkehrsanbindung
Das Gewerbegebiet liegt am Ortsrand von Karlsruhe - Palmbach, nur 400 Meter neben dem Autobahnanschluss Karlsbad der A8, direkt gegenüber der Firma Physik Instrumente (PI).
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Dogan zu Gast in der Offenen Jugendwerkstatt
Wertvolle Jugendarbeit vom Erlernen des Handwerks bis hin zur kreativen Ideenschmiede muss unterstützt werden!
17.10.2020 - Gemeinsam mit Sven Weigt, Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Karlsruhe, erhielten Landtagskandidatin Dr. Rahsan Dogan sowie Vertreter der CDU/FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach und der CDU Wettersbach beim Besuch der Offenen Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V. in Grünwettersbach einen interessanten Einblick in die vielschichtige Kinder- und Jugendarbeit, die von Ehrenamtlichen geleistet wird.
„Die Offene Jugendwerkstatt unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Eyerer und vielen Ehrenamtlichen bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich handwerklich in Projekten zu betätigen, handwerkliche Fähigkeiten zu erlernen und diese – unter anderem bei aktuellen Forschungsprojekten etwa in Bereichen erneuerbarer Energien – weiterzuentwickeln. Von der Reparatur und dem Bau eines Fahrrads, Schweißarbeiten zur Fertigung von neuwertigen Metallobjekten aus Altmetall, über die Herstellung eines gedrechselten Kerzenständers, der Kunst der Glasbläserei bis hin zur Herstellung hochwertiger Silberschmuckstücke erlernen Kinder und Jugendliche hier Handwerkskunst in einer großen Bandbreite. Dabei kommen auch das Forschen und die Entwicklung eigener Ideen nicht zu kurz. Beim 3D-Druck lernen Kinder und Jugendliche das Upcycling, indem sie aus Plastikhausmüll neuwertige Produkte herstellen und befassen sich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit. Es ist für die Entwicklung im Land wichtig, Kindern und Jugendlichen in Projekten wie der Offenen Jugendwerkstatt zu zeigen, welches Potential und wieviel Zukunft in Handwerks- und Ingenieurberufen steckt. Wir müssen solche guten Projekte, die die Kreativität und die Innovationslust von Kindern und Jugendlichen ansprechen, unbedingt fördern!“ so Landtagskandidatin Dr. Rahsan Dogan.
"ÖPNV der Zukunft" in den Karlsruher Höhenstadtteilen
CDU/FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach für bessere ÖPNV-Verbindungen in die Karlsruher Bergdörfer
Neue Busverbindungen in die Südoststadt und zur S5 / S51 nach Kleinsteinbach sowie bessere Vertaktung der Linie 107 nach Ettlingen und zum Bahnhof Durlach sind sinnvolle Ergänzungen
- Update 10.01.2021: Vorwort zur aktuellen Corona-Krise
- Update 23.09.2020: Kurzzusammenfassung dieses Berichtes
- Update 17.06.2020: Die Buslinie 118 wurde in den Regelbetrieb übernommen
- Update 16.05.2020: Mögliche Straßenbahnlinien nach Ettlingen und Palmbach im FNP 2030
- Update 18.04.2020: Bericht komplett überarbeitet und ergänzt
Wir haben uns ausführlich mit dem Thema ÖPNV befasst und kurzfristige sowie langfristige Ziele formuliert.
Hier die Kurzfassung unserer folgenden Ausarbeitung:
Unsere Fragestellung lautete:
„Was muss ein zukünftiger ÖPNV in unserer Region bieten, damit wesentlich mehr Autofahrer auf Bus und Bahn umsteigen?“
- Wir unterstützen die Ziele des am 28.04.2020 vom Karlsruher Gemeinderat beschlossene Klimaschutzkonzept, bei dem unter anderem zur Erreichung der Senkung der CO2-Emissionen, die Fahrgastzahlen im ÖPNV in den kommenden 10 Jahren verdoppelt werden sollen.
- Auch das Verkehrsministerium des Landes Baden-Württemberg strebt eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen bis 2030 und einen massiven Ausbau des ÖPNV an. Hierzu sollen bis Mitte 2021 neu ÖPNV-Strategien erarbeitet werden.
- Zur Verwirklichung dieser Ziele müssen von der Politik die benötigten Finanzen zur Verfügung gestellt werden. Auch neue Busverbindungen müssen gefördert werden. Mit Antworten des KVV zu früheren Anträgen, wie „das kostet viel Geld und rechnet sich nicht“ können wir die gesteckten Ziele nicht erreichen.
- Trotz der Corona-Krise wollen wir bei den ÖPNV-Planungen langfristig denken und planen. Wir sind der Meinung, dass der ÖPNV auch zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen muss.
- Als Hauptpunkt zukünftiger Mobilitätsknoten sehen wir die Entwicklung eines effektiveren öffentlichen Personennahverkehrs. Nach dem Motto „vorbei am Stau“ setzen wir uns für einen gut ausgebauten, zuverlässigeren und pünktlicheren Personennahverkehr mit Zukunftsvisionen, insbesondere für die Verbindungen in die Karlsruher Innenstadt, ein.
- Verbesserte und schnelle Verbindungen animieren die Bürger am ehesten, auf Bus und Bahn umzusteigen.
Unsere Forderungen für den Bereich der Karlsruher Bergdörfer:
- Busspuren an der Südtangente, bzw. Busstraßen in die Innenstadt, um bei Verkehrsstockungen schneller als der PKW-Verkehr mit den Buslinien 44 und 47 in die Innenstadt zu kommen. (Durch Zunahme des LKW- und PKW-Verkehrs werden die Behinderungen in Richtung Innenstadt weiter zunehmen.)
- Zweite, alternative Buslinie in die Innenstadt zur Hauptverkehrszeit. Diese kann durch eine Verlängerung der Buslinie 47A vom Zündhütle über die Südoststadt bis Gottesauer Platz oder Durlacher Tor relativ einfach verwirklicht werden. Die Linie 47A verkehrt heute als Verdichtungstakt zur Hauptverkehrszeit zwischen Waldbronn / Palmbach und der Haltestelle „Durlach-Zündhütle“. Die wachsende Südoststadt ist heute aus Richtung Zündhütle kommend, nicht direkt erreichbar. In diesem Bereich soll in einigen Jahren auch die Kraichtalbahn S31/S32 in das städtische Netz eingeschleift werden.
- Verlängerung der Buslinie 47 von Stupferich bis Bahnhof Kleinsteinbach, mit Anbindung an die Stadtbahn S5 und S51 nach Pforzheim. Aufgrund unserer Lage am östlichen Stadtrand gibt es bei uns viele Einwohner, die im Enzkreis und in Pforzheim ihre Arbeitsplätze haben. Bisher muss umständlich über KA-Hbf. oder Bhf. Durlach in Richtung Pforzheim gefahren werden. Auch in der Gegenrichtung besteht Bedarf, durch die neuen Gewerbegebiete in den Höhenstadtteilen.
- Taktverdichtung und Taktangleichung der Buslinie 107 Bahnhof Durlach - Zündhütle - Ettlingen. Von den Höhenstadtteilen kommend, gibt es Bedarf für Fahrten nach Ettlingen und zum Bahnhof Durlach. Diese Verbindungen sind heute sehr unattraktiv. Die Linie 107 sollte einen 20 Minuten-Takt (oder 20/40-Minuten-Takt) bieten, damit am Zündhütle immer Umsteigemöglichkeiten ohne Wartezeiten angeboten werden können.
Lesen Sie hier unseren ausführlichen Bericht:
Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Wettersbach und den angrenzenden Orten,
auch in der Corona-Krise wollen wir weiter auf die Zukunft des ÖPNV setzen. In den Monaten März bis Mai 2020 und dann wieder ab Dezember 2020 brachen die Fahrgastzahlen dramatisch ein. Diese müssen sich nach der Corona-Krise erst wieder erholen. Es wird eine längere Zeit dauern, bis die frühere Anzahl der Fahrgäste wieder erreicht wird. Dies betrifft auch die Buslinien im Bereich unserer Karlsruher Bergdörfer. Um die zum Pkw abgewanderten Pendler wieder vom ÖPNV zu überzeugen, sind Verbesserungen im Angebot, sowie Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit die wichtigsten Voraussetzungen.
Wir sind der Meinung, dass der ÖPNV auch zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen muss. Auch wenn die Corona-Krise kurzfristig nicht vorbei sein wird, wollen wir bei den ÖPNV-Planungen langfristig denken und planen. In den letzten Wochen und Monaten haben wir uns Gedanken gemacht, wie der ÖPNV in unserer Region zukünftig aussehen sollte, um mit einem besseren Angebot den Nahverkehr zu stützen und auch neue Fahrgäste zu gewinnen. Wegen der jetzt schwierigeren Haushaltslage wird es zukünftig schwerer sein, neue Projekte zu finanzieren. Wir wollen trotzdem dranbleiben, um schrittweise Verbesserungen umsetzen zu können. Mit dem Klimapaket und jetzt auch mit dem neuen Corona-Konjunkturpaket wird der ÖPNV in diesem und im nächsten Jahr mit Milliardenzuschüssen gefördert. Auch der Baden-Württembergische Verkehrsminister Wilfried Hermann will trotz der Corona-Kriste an seinem Ziel festhalten, die ÖPNV-Nutzung bis zum Jahre 2030 zu verdoppeln. Es ist daher wichtig, vorbereitete Konzepte zu haben, um zukünftige Fördermittel abrufen zu können.
Alle in diesem Bericht aufgeführten Anregungen und Beschlüsse des Ortschaftsrates Wettersbach wurden jeweils von allen im Ortschaftsrat vertretenen Fraktionen mitgetragen und unterstützt.
Wie sieht der "ÖPNV der Zukunft" in Wettersbach und in unserer Region aus?
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